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Urlaubsbericht

Motorradtour Italien 2004

Traditionell geht es jedes Jahr Ende Mai, Anfang Juni in die Alpen/Dolomiten nach Italien. Dieses Jahr sind wir auf mehrfachen Wunsch eines einzelnen Herren zum ersten Mal im Spätsommer gefahren.
D.h. Elke, Uwe und meiner einer fuhren am Montag, den 13. September mit unseren Bikes auf den Autoreisezug in Hamburg-Altona.

Jetzt sollen aber erstmal die Reisenden vorgestellt werden

Uwe hält sich Hände vor Kopf Das ist Uwe.
Uwe hat Heimweh.

Früher, also damals als er noch jung und schön war nannten ihn alle "Handyman ". Seit dem letzten Urlaub heißt er nur noch "Blinker". Vielleicht sollten wir ihm einfach sagen, daß sich der Fahrtrichtungsanzeiger beim Mopped nicht wie beim Auto selbstständig ausstellt!?
Wenn "Blinker" 'nen guten Tag hat, dann kann er verdammt schnell sein. Dabei spielt die Leistung des Bikes nur eine untergeordnete Rolle. Der Mann ohne Nerven ist wohnhaft in Bremen. Sein aktuelles Zweirad hat Pedale zum treten und eine Fahrradklingel.

Die beiden folgenden, hier abgebildeten Racer in den "Fransenjacken" sind
Elke und Heiko beim Cappucino trinken Elke und Heiko
(die rechte Person ist, glaub ich, Elke).

Die zwei sind unzertrennlich, nur beim Moppedfahren braucht jeder sein eigenes Gefährt. Sie sind zwar nicht die schnellsten aber dafür sind sie optisch nicht zu verachten (zu mindest der weibliche Part). Beide leben in der Hansestadt Lübeck.
Die "Kleine" fährt 'ne rattenscharfe CBR 600, Modelljahr 2000.
Der alte Sack an ihrer Seite benötigt, bedingt durch seine kontinuierliche Gewichtszunahme, ein paar Pferdestärken mehr und fährt deshalb eine ZX9R, Baujahr 2002 (angeblich günstig geschossen).

 

Dass der Uwe außergewöhnlich schnell sein kann hat selbst die Werbung festgestellt. Deshalb kann man ihn nun in einer Broschüre für einen Internetprovider entdecken (das Bild mit dem Text ist original und garantiert nicht verändert!):

Zurück zum Wesentlichen...

Eigentlich war die planmäßige Abfahrt exakt 20:43 Uhr, jedoch wie vermutet, hatte das große staatliche Unternehmen mit den zwei Buchstaben gehalten, was alle erwarteten. Der Zug ruckte jedoch nicht wesentlich verspätet an.
Das sechser Schlafwagenabteil, wurde durch uns drei und einem "norwegischen Hardy Krüger" belegt, welcher zu unser aller Entsetzen auch noch mit Blähungen die Nacht über zu kämpfen hatte.

Das "lecker" Bahnfrühstück am nächsten morgen im Abteil war jedenfalls auch keine Entschädigung für die harte Nacht!

 

 

 

 

 

Ankunft in Lörrach

 

 

Angekommen am Lörracher DB-Autozugbahnhof.

(Man beachte den "frischen" Ausdruck im Gesicht des völlig in Leder gehüllten Herren rechts!)

Jetzt heißt es erstmal Ruhe bewahren und hoffen, daß das Rumpeln in der Nacht nicht doch vom herabstürzen eines unserer abgöttisch geliebten heißen Öfen verursacht wurde.

 

   

Da wird doch wohl nichts passiert sein!?

 

Na Gott sei Dank, alles in Butter!
Der Urlaub kann also ohne Ärger beginnen.

 

So, schnell die Hühner gesattelt und ab nach 'n sonnigen Süden - Kurven suchen!

Doch vor dem Vergnügen hat der liebe Hergott den Schweiß gesetzt , was in unserem Fall eine längere Motorradfahrt bei teilweise widrigen Witterungsbedingungen bedeutete. Die Winterhandschuhe kommen nochmal so richtig zum Einsatz und der Uwe prahlte mal wieder mit seinem Regen-Zweiteiler (auf keinen Fall mit einem einfachen -Kombi zu verwechseln).

Eingepackt wie Reinhold Messner bei der Gipfelerstürmung eines 7000ers fahren wir auf der schweizer Seite am Bodensee entlang.
Auf Grund unserer anerzogenen Sparsamkeit, schauen die ortsansäßigen Mautbanditen in die Röhre. Geiz is' geil, kostet aber etwas Zeit.

Trotz des Wetters lassen wir es uns nicht nehmen den Rheinfall zu besichtigen. Das Naturschauspiel rechtfertigt den Umweg allemal.

Bei Dornbirn passieren wir die Grenze zum Germknödel- und Apfelstrudelland. Diesmal gönnen sich unsere Bikes die 10-Tages-Vignette. Es gilt außerdem einiges an Zeit aufzuholen, deshalb knattern wir über die Autobahn an Insbruck vorbei über den Brenner bis wir kurz vor Bozen die Abfahrt Grödner Tal nehmen.

 

Weitere Stationen im Schnelldurchlauf

...wird später "vernünftig" ausformuliert, versprochen!

  • Übernachtung 14. auf 15.9. Balgner-Hof bei Familie Prastrahler mit Hauswein, Speck und selbstgemachten Käse
    erster Reparaturversuch CB500
  • 15.9.-17.9. Arabba (Regen, Schnee, dann schön): Sellarunde, Falzarego
    CB500: 2 Kraftstoffilter, Uwe benebelt (Sprit)
  • 17.9.-21.9. Orchidea, Malcesine am Lago di Garda, Schlemmen, Baden
    ZX9: 18. abends beschädigt, 20. Telefonmarathon, Ersatzteil aus Facca di Cittadella
  • 21.9. Gewalttour 9:15 bis 19:00 Uhr Autobahnen, Brennero, Arlbergtunnel €8,50 ~14km mit Elke
  • 24.9. verspätete Ankunft Altona, kalt, Regen

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sofort her damit!